Kesselgucken

Das Roulette ist mit Sicherheit eines der Spannendesten Glücksspiele, sowohl in diversen Internet Casinos, als auch in einem der gängigen großen Casinos des Landes. Doch das Roulette ist nicht nur ein reines Glücksspiel, sondern es lässt sich auch hier ein gewisses Gefühl und Geschick dafür entwickeln, wohin die Kugel als nächstes fallen könnte. Für diese Vorhersagen gibt es die verschiedensten Strategien. Dafür ist es aber unumgänglich, dass man viel und ausdauernd spielt und etwaige Rückschläge als gegeben hinnimmt und dabei auch nicht den Mut verliert, denn jeder kann lernen wie sich so ein Spiel entwickeln kann. Im Folgenden wird auf eine dieser Strategien näher eingegangen: das Roulette System Kesselgucken.

Bei diesem System wird aus der genauen Geschwindigkeit der Kugel und des Drehmoments des Kreuzes in der Mitte durch hinzuziehen der eindeutigen Anfangsposition errechnet, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Kugel in welchem Fach landen wird. Diese Spielstrategie ist mathematisch gesehen nur eine statistische Wahrscheinlichkeitsrechnung. Doch natürlich kann ein Spieler nicht anfangen mit der Schiefertafel vor dem Tisch zu stehen, um Wahrscheinlichkeiten zu berechnen. Vielmehr entwickelt ein guter Spieler mit der Zeit ein Gefühl dafür, welchen Verlauf die Kugel nehmen wird. Somit ist das Kesselgucken keine Strategie per se, sondern beruht vielmehr auf Erfahrung und der Taktik im richtigen Moment auf die richtige Zahl zu setzen. Außerdem lässt sich diese Strategie nicht mit hundertprozentiger Sicherheit berechnen, da es den idealen Kessel in der Realität so nicht gibt, denn es befinden sich in jedem Kessel Routen, welche die Kugel aufhalten und zudem die Geschwindigkeit plötzlich abstoppen können.

Das Ganze beruht auf sehr viel Know-how des Spielers, um richtig abschätzen zu können, welchen Verlauf die Kugel mit welcher Wahrscheinlichkeit nehmen wird und es gilt zudem auch noch die Drehgeschwindigkeit des Kessels und etwaige Kesselfehler mit zu berücksichtigen, um das aktuelle Spiel auf einen relativ kleinen Sektor von nur drei bis vier Zahlen begrenzen zu können. Wichtig beim Kesselgucken ist es außerdem, dass das Geld so spät wie nur irgendwie möglich gesetzt wird, also ganz kurz vor dem Rien ne va plus (bedeutet übersetzt: „nichts geht mehr“), um den Verlauf der Kugel in den letztgültigen Sektor des Roulette-Zylinders korrekt zu vorher zu sagen. Hat man dies allerdings geschafft, steht dem großen Gewinnen fast nichts mehr im Wege. Doch dieses „fast“ ist es, was diese Spieltaktik, eben zu einer Glückstaktik und somit schwierig oder im Prinzip fast unmöglich macht, denn sobald ein Casino entdeckt, dass sich ein Kesselgucker mit am Tisch befindet, erhält der Croupier entsprechende Anweisungen für Gegenmaßnahmen.

Diese sind in der Regel recht einfach und entsprechen nicht dem gängigen Bild, welches in den Köpfen der Menschen, vom „Knochenbrecher“, welcher einem in ein dunkles Kämmerlein zur „unterhaltsamen“ Unterredung führt, festgesetzt ist. Vielmehr muss der Croupier einfach nur, das Rien ne va plus sehr schnell ansagen und darf spätere Einsätze nicht mehr annehmen und berücksichtigen. Dadurch hat der Kesselgucker nicht mehr die Möglichkeit den Verlauf der Kugel zu beobachten und somit korrekt vorherzusagen in welchem Sektor sie landen wird. Damit wird diese Spielstrategie mit Leichtigkeit von den verschiedenen Casinos unterbunden. Auch ein tägliches Austauschen der Roulette-Zylinder unter dem Tisch verhindert das Kesselfehler von Spielern dieser Strategie ausgemacht werden können. Last but not least ist diese Strategie in Internet Casinos nicht durch- oder anwendbar. Außer, wie unbestätigte Gerüchte verlauten lassen, bei einem einzigen Internet Casino in Dublin, aber welches dies ist, soll hier nicht verraten werden.

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